Glaube und Realität

„Der Weg zum Erfolg ist gepflastert mit harter Arbeit, Opfern und dem Glauben an sich selbst.“

Zehn Euro in das Phrasenschwein, aber dieses Sprichwort entspricht (leider?) der Realität. Das 51:73 entspricht leider auch der Realität, ist aber in dieser Höhe ein verdienter Sieg der Gäste. Der Glaube, dieses Spiel, nach zwischenzeitlicher Führung, doch gewinnen zu können war da. Aber viele kleine und große Fehler führten doch zur Niederlage. Keinem der Spieler kann ein Vorwurf gemacht werden, was den Einsatz und das Bemühen auf dem Feld betrifft. Und den Gegner bei 73 Punkten zu halten, ist eigentlich eine ordentliche Leistung, könnte man meinen. Und dennoch waren es genau Fehler in der Verteidigung (Rebound und 1 – 1 Verteidigung) und das fehlende Passspiel im letzten Viertel was zur Niederlage führte. Dazu kommen eine fehlende Rollenverteilung und Hierarchie im Team, die sich aber nur im Training entwickeln lässt. Wir haben diese Gründe nach dem Spiel angesprochen und werden versuchen weiter daran zu arbeiten, dieselben Fehler immer weniger zu machen. Aber nur mit der Bereitschaft aller, regelmäßig und noch engagierter zu trainieren, werden wir diese Probleme aus dem Weg räumen können. Das Training simuliert den Wettkampf, nur wenn ich hart trainiere, werde ich auch im Wettkampf bereit sein. Und mit wachsendem Können und Erfolg wird auch der Spaß wieder zurückkehren. Egal wie gut man schon (denkt) zu sein, jeder(e) Spieler(in) kann sich immer weiter verbessern – ein Leben lang, wenn man denn es will. Der Glaube bei uns ist vorhanden, jetzt könnt ihr zeigen, ob das bei Euch auch der Fall ist. Und scheut Euch nicht, Gedanken und Ideen zum Training mit einzubringen, ihr macht das Ganze schließlich für Euch und nicht für die Trainer oder irgendjemand anderen.

Unser Danke für den Einsatz am Sonntag geht an:

Tim Wittig (18 Pkt.); Erwin Hartmann (16); Arthur Barannikov (9); Tim Nowak (4); Etienne Göhle (4); Fin Froneberg; Gustav Bowitz; Hewi Asaad

Coach Wegmann und Gehrke