In einem mitreißenden Duell in der Sporthalle des BSZ Bau und Technik in Dresden dominierten die Zittauer Falcons von Beginn an und besiegten den lokalen Rivalen USV TU Dresden deutlich mit 104:61. Besonders aus der Distanz waren die Falcons brandgefährlich: neun erfolgreiche Dreipunktwürfe standen nur einem bei den Gastgebern gegenüber. Mit einer maximalen Führung von 47 Punkten machten die Falcons ihre Überlegenheit eindrucksvoll klar.
Schon in den ersten Minuten übernahmen die Zittauer Falcons die Kontrolle. Das erste Viertel entschieden sie mit 12:24 für sich, unter anderem durch einen starken 2:10-Run. Nicolas Wolff war früh tonangebend und sammelte im ersten Abschnitt 8 Punkte. Im zweiten Viertel legten die Falcons noch eine Schippe drauf und gingen mit 20:52 in die Halbzeit — Wolff hatte bis dahin bereits 19 Zähler auf dem Konto.
Nach der Pause blieb die Überlegenheit der Falcons bestehen, auch wenn die Dresdner nach Möglichkeit zu kontern versuchten. Das dritte Viertel endete 40:75; Tim Wittig trieb die Offensivpower der Falcons mit 9 Punkten weiter voran. Im Schlussabschnitt bauten die Zittauer Falcons ihren Vorsprung noch weiter aus und sicherten sich am Ende den klaren 104:61-Sieg. Nicolas Wolff krönte seine starke Leistung mit weiteren 15 Punkten und bestätigte einmal mehr seinen Status als Schlüsselspieler des Spiels.
Für die Falcons gingen aufs Feld: Arthur Barannikov (9), Erwin Hartmann (2), Florian Barthelmes (15), Greta Matthes (1), Nicolas Wolff (49), Pascal Ristau (8) und Tim Wittig (20).
Coach: Sven Herwig