Die Zittauer Falcons boten einen Abend, der lange in Erinnerung bleiben wird. Vor heimischer Kulisse zeigten sie von der ersten Minute an ihre Klasse und siegten souverän mit 110:43 — geprägt von hoher Intensität, präziser Trefferquote und mannschaftlicher Geschlossenheit.
Die Falcons setzten früh den Ton: Im ersten Viertel erspielten sie sich eine 27:14-Führung, angeführt von René Kramer, der allein in der ersten Halbzeit 13 Punkte beisteuerte und einen entscheidenden 9:0-Lauf initiierte. Auch das zweite Viertel gehörte den Gastgebern, die ihre Führung auf 52:24 ausbauten und dabei einen 16:0-Run zeigten.
Nach der Pause blieb das Team dominant: Das dritte Viertel entschieden die Falcons klar mit 28:8, während Kramer seinen starken Auftritt mit weiteren 9 Punkten fortsetzte. Im Schlussabschnitt machten die Falcons mit einem 30:11-Viertel den Deckel auf die Partie.
Besonders bemerkenswert: Jeder Spieler der Falcons erzielte mindestens zwei Punkte und kam auf mehr als zehn Minuten Spielzeit — ein deutliches Zeichen für Tiefe, Balance und Teamplay. Tillmann Spantig rundete das Ergebnis mit 30 Punkten ab und trug so zum fulminanten Gesamtergebnis bei.
Mit neun verwandelten Dreipunktwürfen, Phasen mit bis zu 67 Punkten Vorsprung und einer geschlossenen Mannschaftsleistung präsentierten sich die Zittauer Falcons als überlegenes Team — ein eindrucksvoller und würdiger Jahresabschluss 2025.
Für die Falcons gingen aufs Feld: Alexander Rabe (9), Björn Herold (6), Eduardo Dominguez (6), Jonas Szenner (7), Lars Grafe (2), René Kramer (37), Peter Grüner (2), Tom Schöbel (7), Sven Herwig (2), Tillmann Spantig (30) und Torsten Wegmann (2).
Coach: Torsten Wegmann und Aaron Laslo Eckes

